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Die große Eugen v. Groblock Revue

OMG! HE DID IT AGAIN!

Eugen sagt: DANKE. DANKE. DANKE. Es war ein Fest und es hat ihm auch geholfen, seine neu aufkeimende Misanthropie zu bekämpfen. Bis zum nächsten Mal!

Die große Eugen v. Groblock Revue #7 Am 04.03. im Stammtisch!

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EIN LESEABEND VON HANNO HARZBECKER MIT LEA SCHNEIDER, CHRISTIAN DITTLOFF, RICK PALM UND MAIK GERECKE.

EUGEN V. GROBLOCK, einer der letzten großen Egozentriker der Süderelbe, erschaffen vom nicht minder großen Frank Schulz, steht Pate für diesen kneipischen Leseabend. Zu erwarten ist eine im Sinne der Revue lockere Aneinanderreihung von Einzeldarbietungen bei Bier und Kerzenschein. Kuratiert und moderiert wird der Abend von Hanno Harzbecker. www.hannoharzbecker.de

LEA SCHNEIDER, geboren 1989 in Köln, lebt nach längeren Aufenthalten in China und Taiwan als freie Autorin, Übersetzerin und Kritikerin in Berlin. Ihre literarische Arbeit bewegt sich zwischen Lyrik, Essay und Übersetzung, aber am liebsten vermischt sie alle drei Formen zu etwas Neuem. Gemeinsam mit dem Lyrikkollektiv G13 entwickelt sie Gedicht-Performances und Formate des kollektiven Schreibens. Für ihre eigenen Werke erhielt sie den Dresdner Lyrikpreis, den Post-Poetry-Award sowie Stipendien der Kunst-Stiftung Rheinland-Pfalz und des Goethe-Instituts Nanjing. www.leaschneider.net

CHRISTIAN DITTLOFF, geboren 1983 in Hamburg, studierte Germanistik und Anglistik in Hamburg sowie Literarisches Schreiben in Hildesheim. Er arbeitete in einer Psychiatrie, als Kulturjournalist, als Experte für Kulturmarketing und zuletzt als Online-Referent für die Komische Oper Berlin. Sein Debütroman “Das Weiße Schloss" erschien im Herbst 2018 im Berlin Verlag. Christian Dittloff lebt in Berlin und schreibt an seinem zweiten Roman. www.dasweisseschloss.de

RICK PALM hat es aufgegeben, auf Partys die Frage "Und was machst du so?" mit einem Seufzen und dem Aufzählen von Berufsbezeichungen zu beantworten. Er lebt grinsend und liebt die Ambivalenz. Rick hat seine zwei Meerschweinchen Monte & Morty zum Schreiben von Kurzgeschichten und Gedichten abgerichtet, schreibt Tagebuch als Prinz und dümpelt genüsslich durch die Hektik Berlins. www.rickpalm.de

MAIK GERECKE schreibt Geschichten, die in verschiedenen Magazinen, Büchern und sonstigen Formaten veröffentlicht wurden. Er lebt seit zehn Jahren in Berlin, ist Mit-Veranstalteter des Konzept*Feuerpudel und Podcast-Hero bei transphilosophisch. In seiner Freizeit züchtet er Lorbeeren. www.vhv-verlag.de/autor/maik-gerecke/

Die große Eugen v. Groblock Revue #6 am Mi, 25.09.19 im Stammtisch!

Ein Leseabend von Hanno Harzbecker mit Nora Linnemann, Tillmann Severin, Mathilda Onur und Robert Rating.

Gestaltung: www.n-a-g-e-l.de/

Gestaltung: www.n-a-g-e-l.de/

EUGEN V. GROBLOCK, einer der letzten großen Egozentriker der Süderelbe, erschaffen vom nicht minder großen Frank Schulz, steht Pate für diesen kneipischen Leseabend. Zu erwarten ist eine im Sinne der Revue lockere Aneinanderreihung von Einzeldarbietungen bei Bier und Kerzenschein. Kommt in Scharen, es wird sehr schön!

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NORA LINNEMANN ist gelernte Schauspielerin und war an verschiedenen Bühnen engagiert, bevor sie von 2011 – 2014 in Hildesheim Kreatives Schreiben & Kulturjournalismus studierte und anschließend am Deutschen Literaturinstitut Leipzig den Masterabschluss im Studiengang Literarisches Schreiben machte. Sie arbeitet als freie Autorin und Social-Media-Managerin in Berlin.

TILLMANN SEVERIN, geboren 1985 in Hamburg. Schreibt Lyrik und Prosa. Veröffentlichungen von Lyrikübersetzungen aus dem Russischen und von Prosa in Zeitschriften, Anthologien und Künsterbüchern. Zuletzt erschien, in Zusammenarbeit mit Lea Schneider, im Verlagshaus Berlin das E-Book "O0". Mitorganisator der Initiative "Unabhängige Lesereihen" (www.lesereihen.org) und Mitveranstalter von "ULF - Das Unabhängige Lesereihen Festival" (www.ulf-festival.de). Schreibt für die Süddeutsche Zeitung und die feministische Kolumne "My white male bookshelf" auf Fixpoetry. Master am DLL. Arbeitet momentan am ersten Roman.

MATHILDA ONUR wurde 1987 gegen ihren Willen in Münster geboren. Seitdem studierte sie von 2008 bis 2012 Szenisches Schreiben an der Universität der Künste. Ihre Stücke für Erwachsene und Kinder wurden unter anderem am Deutschen Theater und am Jungen Schauspielhaus Düsseldorf aufgeführt, zur writer's Residency ans Royal Court Theatre eingeladen und mit dem Schiller Förder Gedächtnis Preis des Landes Baden Württemberg ausgezeichnet. Sie wird im Fundus kramen und zwischen halbfertigen Märchen, alten Komödien, Hüten, weißen Hasen und Brotresten einen Text hervorzaubern - welcher auch immer es wird wird gelesen.

ROBERT RATING: Ich bin lange Zeit Taxi gefahren. Und da hab ich auch Erlebnisse aufgeschrieben. Einmal fragte mich eine Frau, ob ich "nur" Taxi fahre. Da habe ich gesagt, dass ich noch in einem Theater arbeite und in einer Band spiele. Da hat sie laut gelacht und gesagt: Achso, du bist Lebenskünstler. Hahahahaha. Lebenskünstler, klingt scheisse. So als wär ich den ganzen Tag nur damit beschäftigt, zu überleben.
"Nee" sagte ich so schlecht gelaunt wie möglich:
"Ick bin een Berliner Orjinal"

Eugen und die vielen Worte

Eugen hat es wieder getan, er war im Stammtisch, er hat getrunken und geraucht und dann waren da diese Worte, überall Worte und Sätze. Und Menschen waren auch da. Vielen Menschen. Eugen mag keine Menschen, er liebt sie. Zu schön war es. Eugen sagt danke.

Es ist wieder soweit! die nächste Lesung findet am Mi, 13.03. statt.

Die grosse Eugen v. Groblock Revue - Ein Leseabend von Hanno Harzbecker mit Leonard Hieronymi, Kea Heinrich, Jens Fischer Rodrian und Daniel Klaus im Stammtisch, Ab 19:00 Uhr.

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Leonard Hieronymi, geb. in B.H.v.d.H., unterstützt die rumänische EU-Ratspräsidentschaft und ist sich sicher: Solange der Mensch keine Ahnung davon hat, was in der Tiefsee vor sich geht, kann er auch noch Literatur machen. Wahrscheinlich liest er das zwölfte Kapitel aus dem Reiseroman „Wie man komplett verschwindet“. Darin sucht er mit Marius Goldhorn und Pascal Richmann in den Ruinen der antiken Stadt Tomis nach dem Grab von Ovid. www.leonhardhieronymi.com

Kea Heinrich findet man an dem zahnlosen Schäfer vorbei, der einen freundlich angrinst. Dort zäumt sie das Pferd gerne mal von hinten auf, schreibt mit ihrem Gepäck aus tausend Worten Unsinn emotionale Tollwut auf, und nennt das Lyrik, das Reimen hingegen überlässt sie lieber Rilke oder Rappern. Im März 2019 erscheint ihr Debüt "Experiments with the human heart", aus dem sie einige Texte vorstellen wird. www.kea-heinrich.com

Jens Fischer Rodrian ist Komponist, Musiker, Produzent und Lyriker. Nach einem siebenjährigen Aufenthalt in den USA (Los Angeles, New York und Boston) und Studium an der Dick Grove School of Music (Gitarre, Komposition und Arrangement), ist er seit 2004 musikalischer Leiter der Blue Man Group in Berlin.Sein fünftes Solo Album „Wahn & Sinn“ wird im Frühling 2019 auf Lametta erscheinen. Herzstück sind erstmalig, neben den Kompositionen und den typischen Sounds der Kofferstudio Produktionen, Texte seines Gedichtbandes „Sich kurz fassen – ach“, von denen er einige zum Besten geben wird. www.fischer-wahn-und-sinn.com

Daniel Klaus, geboren 1972 in Wiesbaden. Lebt nach Auslandsaufenthalten in Paris und Istanbul als Schriftsteller in Berlin. Walter-Serner-Preisträger, Literaturförderpreis Ruhrgebiet, Alfred-Döblin-Stipendium. Kolumnen für die taz, derFreitag und die Stuttgarter Zeitung. Aus dem Fundus seiner zahlreichen Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften, Anthologien und im Radio wird er eine Auswahl kurzer Texte lesen. www.danielklaus.com

Stammtisch
Weserstraße 159/160
12045 Berlin
facebook.com/events/1491252957678919/

Mi, 13.03.2019
Einlass 19:00 Uhr
Beginn 20:00 Uhr
Eintritt 5,- Euro

Was für ein wunderschöneR Abend - man ist ja immer noch ganz beschwingt!

Vielen Dank an alle, die bei der vierten Ausgabe der Großen Eugen v. Groblock Revue dabei waren! Zum Lohn gibt es noch ein Video vom vorvorletzten Mal - weil es so schön ist. Menschen, die auf dem Laufenden bleiben wollen, tragen sich in einen Newsletter ein und Menschen, die selbst lesen möchten, senden einen Text per Mail an post@bellerophon.berlin. Die nächste Lesung folgt sogleich, bestimmt, ganz bald!

Die nächste Lesung am Mi, 19.09.18 mit Daniela Janjic, Klaus Esterluss, Moppel Wehnemann und Robert Rating Im STAMMTISCH!

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EUGEN V. GROBLOCK, einer der letzten großen Egozentriker der Süderelbe, erschaffen vom nicht minder großen Frank Schulz, steht Pate für diesen kneipischen Leseabend. Zu erwarten ist eine im Sinne der Revue lockere Aneinanderreihung von Einzeldarbietungen bei Bier und Kerzenschein.

DANIELA JANJIC wurde 1984 in Mostar geboren, und wuchs in Bosnien und Herzegowina, in Schweden und in der Schweiz auf. Ihre erste Eigenproduktion „Tod meiner Stadt“ war zuletzt 2015 als Wiederaufnahme/Gastspiel im Studio Я des Maxim Gorki Theaters zu sehen. Daniela Janjic lebt als freischaffende Autorin und Regisseurin in Berlin und wurde u.a. mit dem Carl Heinrich Ernst-Kunstpreis für Literatur (2010) und dem Stückepreis der Société suisse des auteurs (2012) ausgezeichnet.

KLAUS ESTERLUSS *1978 in Königs-Wusterhausen, schreibt nach längerer Pause seit 2015 wieder Prosa und Gedichte. Er ist Co-Vorsitzender der Gesellschaft für neue Literatur (www.gnl-berlin.de/), einer Schreibwerkstatt im Aufbruch. Seine eher langen als kurzen Texte veröffentlicht er in Magazinen sowie Anthologien und liest gern und laut daraus vor.

MOPPEL WEHNEMANN: 1984 geboren und sodann aufgewachsen. In den 90ern erste journalistische Gehversuche (an Krücken). Beeindruckende aber kurze Karriere als Frettchenbändiger, sowie einen geisteswissenschaftlichen Studiengang abgeschlossen und nicht Taxifahrer geworden. Haus- und Hoffotograf diverser Persönlichkeiten, Kolumnist und Bahnfahrer. Lebt, arbeitet und steht dekorativ herum. Zumeist in Frankfurt am Main.

ROBERT RATING: Ich bin lange Zeit Taxi gefahren. Und da hab ich auch Erlebnisse aufgeschrieben. Einmal fragte mich eine Frau, ob ich "nur" Taxi fahre. Da habe ich gesagt, dass ich noch in einem Theater arbeite und in einer Band spiele. Da hat sie laut gelacht und gesagt: Achso, du bist Lebenskünstler. Hahahahaha. Lebenskünstler, klingt scheisse. So als wär ich den ganzen Tag nur damit beschäftigt, zu überleben.
"Nee" sagte ich so schlecht gelaunt wie möglich: 
"Ick bin een Berliner Orjinal"

Vielen Dank an alle Lesenden und das tolle Publikum für diesen wunderschönen Abend bei der dritten Ausgabe der großen Eugen v. Groblock Revue!


Nächste Lesung am 19.04. im Stammtisch!

Es ist wieder soweit: Die große Eugen v. Groblock Revue steht vor der Tür! Am 19.04. ab 19:00 Uhr mit Maren Kames, Tarini Awatramani, Kea Heinrich und Robert Rating (Facebook Event).

Eugen von Groblock, einer der letzten großen Egozentriker der Süderelbe, erschaffen vom nicht minder großen Frank Schulz, steht Pate für diesen kneipischen Leseabend. Zu erwarten ist eine im Sinne der Revue lockere Aneinanderreiung von Einzeldarbietungen bei Bier und Kerzenschein.

Maren Kames, geboren 1984 in Überlingen am Bodensee, lebt als freie Autorin und Ghostwriterin in Berlin. Ihr multimediales Debüt 'Halb Taube Halb Pfau' ist Ende 2016 im Secession Verlag für Literatur erschienen. Sie wurde dafür u.a. mit dem Düsseldorfer Poesiedebütpreis und dem Anna Seghers Preis 2017 ausgezeichnet. www.halb-taube-halb-pfau.com

Tarini Awatramani kommt aus dem fernen Kalkutta und wohnt seit fast 6 Jahren in Berlin. Sie plant hier so lange zu bleiben, bis sie Sarkasmus und Aufrichtigkeit in Deutschland von einander unterscheiden kann. Sie hat gelernt, dass im Zweifelsfall ein kurzes höfliches, leicht zögerndes Lachen, wie es die Kanadier perfektioniert haben, am besten ist. Normalerweise folgt dann eine Klärung, außer der Sarkasmus ist trockener als das Brötchen von letztem Sonntag. Dann glaubst du weiterhin, dass man als Teil des Einbürgerungsprozesses eine Bratwurst essen muss. Da sie auf Englisch lesen wird, macht es ihr nichts aus, wenn die Leute dann lachen, obwohl sie es vollkommen ernst meint - aber nicht umgekert.

Kea Heinrich findet man an dem zahnlosen Schäfer vorbei, der einen freundlich angrinst. Dort zäumt sie das Pferd gerne mal von hinten auf, schreibt mit ihrem Gepäck aus tausend Worten Unsinn emotionale Tollwut auf, und nennt das Lyrik, das Reimen hingegen überlässt sie lieber Rilke oder Rappern.

Robert Rating: Ich bin lange Zeit Taxi gefahren. Und da hab ich auch Erlebnisse aufgeschrieben. Einmal fragte mich eine Frau, ob ich "nur" Taxi fahre. Da habe ich gesagt, dass ich noch in einem Theater arbeite und in einer Band spiele. Da hat sie laut gelacht und gesagt: Achso, du bist Lebenskünstler. Hahahahaha.
Lebenskünstler, klingt scheisse. So als wär ich den ganzen Tag nur damit beschäftigt, zu überleben.
"Nee" sagte ich so schlecht gelaunt wie möglich: 
"Ick bin een Berliner Orjinal"
www.herrengedeck.org

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Videos und Bilder von der großen Eugen von Groblock Revue.